Hallo zusammen
Ich möchte Euch meine kleine Anekdote mit dem Tourneo nicht vorenthalten.
zwischen Weihnachten und Neujahr hat mir mein Ford einen kleinen Herzinfarktbeschert.
Ich fahre meinen täglichen Arbeitsweg nach Hause. Kurz vor der Heimat, steheich an einer Ampel - neben mir ein alter Renault. Plötzlich fängt es im Auto annach verbranntem Öl zu stinken.
Ich dachte mir noch "Was ne Schrottkarre,der hat‘s auch bald hinter sich".
Dummerweise kam der Gestank wieder, als ich mein Auto zuhause abstellte. Dawar der alte Renault schon weit weg.
Also messerscharf geschlussfolgert "das ist mein Auto, was da sostinkt".
Als ich die Motorhaube aufhatte, war mir klar was da so riecht. Derkomplette Motorraum war ölversifft und das Öl war wohl schon auf den Krümmergetropft.
Auslöser des Dilemmas war der Ölpeilstab, der nicht richtig gesteckt war.
Natürlich erreicht man zwischen den Jahren keinen einzigen Ford Händler ummal kurz zu fragen, ob das ein bekanntes Problem ist. Ich dachte, dass es denStab irgendwie rausgedrückt hat - der steckt aber so fest, dass der eigentlichnicht selber rauskommen kann, wie ich später gemerkt habe.
Ich habe die Kiste erstmal komplett abgedampft und wieder alles schön sauberbekommen. Der Ölverlust ist minimal, sagt der Peilstab.
Ich gehe mal davon aus, dass der Troll beim Check vor der Übergabe denÖlstand geprüft hat und dabei der Peilstab nicht wieder richtig reingedrückthat. Anders kann ich mir nicht erklären, warum das erst nach 3000km auftritt.
Auf jeden Fall war das ein kleiner Schreck und die Bestätigung "beimAutokauf immer unter die Motorhaube schauen, auch wenn´s neu ist"