Beiträge von Der_Hammer

    Moin Veit,

    das kann alles Mögliche sein. Beschreibe das Geräusch doch mal genauer.
    Dass der Riemen automatisch gespannt wird ist schonmal gut.

    Ich kenne da ein paar Spezialagenten, die haben ihren quietschenden Riemen immer wieder nachgespannt, bis das alte Teil dann riss, oder Lichtmaschine/Wasserpumpe einen Lagerschaden hatten.

    Also wenn der Keilriemen quietscht, Spannung prüfen. Wenn Spannung ok, neuen Riemen montieren.

    Bei Dir Veit sind ja noch ein paar Tage Zeit. Beobachte es noch und wenn es wieder auftritt. Melde den Schaden (notfalls schriftlich)
    Bei der Garantieeinforderung ist entscheidend, wann der Schaden gemeldet wurde - nicht, wann der Wagen in der Werkstatt steht.

    Ich hatte vor Jahren mal einen Fall mit meinem damaligen smart. 3 Tage vor Garantieende war ich hin "Der Wagen kuppelt so komisch, als wenn er zu früh Gas gibt." (der smart hat ein automatisiertes Getriebe)
    So mit Kupplung neu einlernen hat es nicht viel gebracht. 2 Wochen später rutschte sie durch - neue Kupplung auf Garantie, keine 10.000km später rutschte die Kupplung wieder durch - noch eine neue Kupplung auf inzwischen abgelaufener Garantie, wieder keine 10.000km später gleiches Spiel wieder - neo eine neue Kupplung, wieder auf die längst abgelaufene Garantie. Das eigentliche Problem, warum der Wagen die Kupplungen regelrecht kaputt fährt wurde ja nicht behoben.

    Gruß

    Thomas

    Moin,

    nun, das sieht mir eher nach einem heftigen einschlag aus.

    Jan, hast Du auf der Autobahn vielleicht mal einen Vogel "mitgenommen"? Tut es deine Klimaanlage noch?

    Gruß

    Thomas

    Moin Leute,

    sind gerade im Urlaub und habe sicherheitshalber unseren Wagen beim Freundlichen in Cux stehenlassen.

    Mir war im Winter bei Kälte ein klackerndes Geräusch (Drehzahl abhängig) aufgefallen. Immer nur kurz nach dem Kaltstart und hörte dann auf - auch immer nur beim Beschleunigen, nie im Schubbetrieb.

    Jetzt im Urlaub wurde es innerhalb weniger Tage mehr.

    Jetzt muss der Motor deutlich wärmer werden, damit es nicht ständig zu hören ist. Wenn warm, dann nur noch beim beschleunigen. Als ich aber vorhin bringen laufendem kalten Motor den Öldeckel geöffnet habe, flogen mir fast die Ohren weg. Hörte sich an, als schlägt man mit einem Hammer auf Metall. :/||

    Kennt ihr das Problem?

    Ich habe da spontan mal einen kaputten Hydrostößel (Auslaßseite) in Verdacht.

    Gruß

    Thomas

    Also mein 10. Ecoboost hat laut Datenblatt bereits bei 1400 Umdrehungen maximales Drehmoment. So früh sind nichtmal die TDCI. Die sollen erst ab 1600 Umdrehungen.8o;)
    Die Übersetzung im 1. Gang empfinde ich sogar eher als lang.
    Im 1. Gang Standgas rollt meiner mit 8 km/h, genau so schnell, wie meine 1989er S-Klasse - also schneller, als in der Spielstraße erlaubt.

    Gruß

    Thomas

    Zu kalt ?? Ne glaub ich nicht hätte um die 2 Grad das muss es abkönnen ...

    Wusste jetzt nicht, wo her kommst.
    Hatte gestern was von Nachttemperaturen um -11°C im Radio gehört.
    Da kann ein LCD schon an seine Grenzen kommen. (funktioniert aber i.d.R. wieder, wenn's wärmer wird)
    Aber 2°C ist in der Tat voll im Bereich. Wenn es dann kälter wird, wird das Display auch erst mal langsamer, bist nichts mehr geht.

    Gruß

    Thomas

    ja, ich hab einen Diesel. :) Kurzstrecken (auch im Sinne von "Kurvenreiche Straßen auf und ab durch den Wald) wirken sich schon aus. ....

    Äh Veto,

    Kurzstrecke und Kurvenreich, Stau, Berauf - Bergab sind ganz andere Paar Schuhe.

    Kurzstrecke heißt ich werfe mein (kaltes) Auto an, fahre 1-2 km und stelle den Wagen wieder ab. Sprich, der Motor wird nichtmal ansatzweise warm. (Auchtung, verlasst euch nicht immer auf die Temperaturanzeige bei unseren Tourneos ist die kompletter Fake)

    Nach dem Kaltstart verbraucht ein Benziner, der warm 7 Liter braucht, gerne mal 30-40 L/100km.
    So viel allerdings nur 2 Minuten lang, dann wird der Motor nicht mehr ganz so fett gefahren.
    Die Ursache dafür ist, dass bei kaltem Motor ein Teil des eingespritzten Benzins an der noch kalten Zylinderwand kondensiert und dann für die optimale Verbrennung fehlt.
    Ganz "nebenbei" verdünnt dieses Benzin dann auch noch den Ölfilm an der Zylinderwand. Daher ist ein Warmlaufenlassen des Motors auch nicht wirklich gut.

    Beim Dieselmotor wird der Kraftstoff hingegen eingespritzt, kurz bevor die Luft im Zylinder maximal komprimiert wurde. Die Luft wird durch die hohe Verdichtung ca. 400°C heiß.
    Dann erst wird der Diesel eingespritzt, verdampft und entzündet sich sofort. So muss beim kalten Diesel nicht extra Kraftstoff benötigt.

    Gruß

    Thomas

    Moin Leute,

    ich fahre seit 1999 Turbo (smart).
    Also wie groß das Turboloch ist, hängt nur vom verwendeten Turbo ab.

    Ein kleinerer Turbo spricht schneller an und schafft mehr Drehzahlen. Also kann so bei geringer Drehzahl der maximale Ladedruck aufgebaut werden.
    Ein großer Turbo braucht halt länger, um auf Touren zu kommen und Ladedruck aufzubauen. Dafür kann er bei hoher Motordrehzahl noch ordentlich Druck machen.

    Dann muss man sich gedanken machen, was man will. Will ich früh einsetzendes Drehmoment oder will ich Leistung?
    So muss man bei der Wahl des Turbos abwägen und einen Kompromiss finden.

    Es gibt auch Autos bei denen ein großer und ein kleiner Turbo kombiniert werden (gibt es auch in einem gemeinsamen Gehäuse - ein sog. Registerturbo).
    Beim Anfahren pustet zunächst der kleine Turbo und bevor ihm die Pust ausgeht, setzt der große Turbo ein.

    Und da wir gerade beim Thema Turbo sind, noch mal ein Hinweis an die vielleicht neuen Turbofahrer - alle unsere Transits und Tourneos der aktuellen Serie haben einen Turbolader.
    Der Turbolader wird von den Abgasen angetrieben und drückt zusätzliche Luft (Sauerstoff) in den Brennraum. So lässt sich mehr Leistung und vor allem mehr Drehmoment aus dem Motor holen.

    Nun kann ein Turbolader 300.000km halten, man kann ihn aber auch in 500km allein schon durch die Fahrweise ruinieren.
    Der Turbolader dreht mit bis zu 290.000 Umdrehungen pro Minute (smart cdi) und damit er das kann, ist der Turbolader an den Ölkreislauf des Motors angeschlossen (bei Benzinern gerne auch an das Kühlwassersystem - Abgase sind heißer)
    Die Welle wird mittel mechanischen Lagern nur beim Starten und Stoppen des Motors getragen. Läuft der Motor, "schwimmt" die Welle im Öl.

    Wenn ihr nun z.B. über die Autobahn fahrt und auf einem Rastplatz anhalten wollt, geht den letzten Kilometer schon mal vom Gas und wenn ihn dann anhaltet, lasst den Motor noch eine Minute im Leerlauf nachlaufen. So vermeidet ihr einen Hitzestau am Lager. Sonst kann das Öl verkoken und die Leitungen nach und nach verstopfen.

    Absolutes Gift ist, ein Gasstoß, wie bei der Formel 1, vorm Abstellen des Motors. Damit jagt ihr die Turbodrehzahl nochmal hoch, bevor der dann fehlende Öldruck die Welle ich die Lager knallen lässt. Jedes mal , wenn man das machen würde, verursacht das Verschleiß wie 10.000 bis 20.000 km vernünftigen Fahrens

    Gruß

    Thomas

    Moin Wastl,

    aber Diesel, oder? 5,9l habe ich mit meinem Benziner (im Sommer) auch schon mal eine Tankfükkung hinbekommen.
    Aber im Winter dauert der Kaltstart einfach länger, wo der Motor fetter läuft.
    Das macht ein Diesel nicht - hat ja prinzipbedingt keine Drosselklappe.
    Daher haut Kurzstreckenbetrieb beim Diesel nicht so ins Kontor.

    Gruß

    Thomas

    Moin,

    bei Forscan habe ich anfangs auch gekämpft.
    Standardmäßig ist der Demo-Modus aktiviert. Der muss aus.
    Dann musste ich im Forscan in den Bluetooth-Einstellungen die Verbindungsart "Bluethooth 0" wählen.

    Und Geduld. Manchmal braucht er 1-2 Minuten zur Verbindung.

    Gruß

    Thomas

    Moin,

    dann schau Dir mal die App Forscan an. Die ist speziell für Ford.
    Kann am Ford viel, sehr viel mehr. Z.B. nicht nur anzeigen, ob die Kupplung getreten wird, sondern auch wie weit; den Bremsdruck in der Leitung; Batterie Lade- und Entladestrom ...
    Ist allerdings etwas kompliziert zu bedienen. Gibt aber auch eine Webseite dazu mit Anleitung.

    Gruß

    Thomas

    Moin,

    ich denke eher , dass es sich dabei um eine sog. Bereitschaftsstellung handelt. So hat der Fahrerwischer etwas Vorsprung und beide Wischer können kollisionsfrei gleichzeitig eingeschaltet werden. Sonst werden sie beim ersten Anlauf leicht versetzt angesteuert.

    Wem es noch nicht aufgefallen ist, der Connect hat augenscheinlich für jeden Wischer einen eigenen Motor. Ist die Zündung aus, kann man die Wischerarme einzeln hochdrehen (z.B. fürs Wischerblatt Wechseln). Und wenn beide Arme senkrecht stehen und man die Zündung einschaltet, fährt erst der Beifahrerwischer herunter und danach (!) die Fahrerseite.

    Gruß

    Thomas

    Moin Robbie,

    sieht gut aus. Aber könnte beim TÜV probleme machen. Denn die Ecken sind recht spitz und könne beim Unfall zu Verletzungen führen oder den Airbag aufschlitzen.
    Runde mal die Ecken deutlich ab, dann könnte es oh gehen.

    Gruß

    Thomas

    Moin Leute,

    ich glaube, ich habe meinen Übeltäter gefunden.
    Seit ich den ELM327-Adapter aus der ODB2-Buchse gezogen habe und nur einstecke, wenn ich ihn brauche. Entlädt sich die Batterie über Nacht kaum bis gar nicht mehr.
    Es scheint mir, dass dadurch ein Steuergerät vielleicht nicht in den Standby geht. Warm war der Adapter jedenfalls nicht.


    Gruß

    Thomas

    Moin Marco,

    die Antwort wird wird sinngemäß lauten, dass Du dich bei deinem lokalen Ford-Händler melden sollst.
    Das sagten sie auch, als ich mal wegen der Fake-Temperaturanzeige gefragt hatte.

    Daraus hatte ich schnell gelernt - Mails an Ford sind Zeitverschwendung.

    Nur mal am Rande:
    Dass es anders gehen kann habe ich bei Esso Deutschland (EXXON Mobile) erfahren, als ich noch ein paar Infos zum Original (ESSO FRANKFURT von 1955) meines Modellschiffes haben wollte. Ich bekam hier 2 dicke Umschläge an Kopien und Broschüren zusammengestellt.

    Gruß

    Thomas

    Batterie muss wenn nur neu angelernt werden wenn sich der Typ oder die Grösse ändert

    Moin,

    ja, das macht dann auch SInn. Wobei dann vermutlich eher die Einstellung im Steuergerät der Batterie angepasst werden.

    @Domjo75 : Wenn ich die Tage mal Zeit finde Installiere ich mir das Forscan mal auf mein (Windows-)Tablet.
    Auf dem Handy kann ich erst heute Nachmittag schauen. Die App benötigt die Verbindung zum Auto.

    Gruß

    Thomas

    Also bei mir geht der Sperrgrund bei unter 70% Ladezustand auf "true" (gesperrt)
    Domjo, hast Du dir nicht auch so einen ELM327 Adapter geholt. Schau man nach der ForScan App (ob auch für IOS weiß ich nicht, für Android habe ich). Genial, die App.

    Gruß

    Thomas

    Wobei in Österreich (oder war es Frankreich) ist es glaube ich verboten irgendwelche Geräte (außer für die Maut) in die Scheiben zu pappen.
    Ich verfolge einen Youtubekanal eines LKW-Fahres. Der hat vor der Grenz seine Dashcam ausgeschaltet und samt Saugnapf-Halterung abgebaut.

    Gruß

    Thomas

    Moin Leute,

    seit ein paar Monaten stellte meine Start/Stop Automatik den Motor schon nicht mehr aus.

    Nun wurde ich hier auf die App ForScan aufmerksam. Geil, was die kann. (Bremsdruck in den Leitungen, Kupplung getreten ja/nein, wie viel, .............)

    Unter anderem kann man sich auch den Batteriestrom, -Ladezustand und den "Sperrgrund Ladezustand" fürs Start/Stop anzeigen lassen.

    Nun, der Sperrgrund stand auf "true" und der Ladezustand stand bei 63%. Logisch, dass das System nicht will.

    Dann habe ich darauf geachtet, wie viel Ladestrom fließt. Nach dem Starten sind es rund 35 A, die dann innerhalb 3 Minuten Fahrstrecke auf rund 2A einbrechen.
    So wird natürlich nicht viel geladen. Dann Frontscheibenheizung an und eine halbe Sekunde wird Strom aus der Batterie entnommen und die Lichtmaschine regelt nach.

    Das ist schon mal völlig in Ordnung.
    Zu Hause am Ladegerät verhält sich der Akku genau so. Der Ladestrom wird sehr schnell deutlich geringer.
    Mein deutlicher Verdacht - Batterie kurz vorm Exitus.

    Kann man den Akku beim 1.0 Ecoboost Connect einfach so tauschen.

    Ich meine irgendwo was gelesen zu haben, dann man den neuen Akku beim Freundlichen neu "einlernen" muss.

    Klingt für mich bescheuert, denn ein Akku ist ein Akku. Aber die Gelddruckmaschine hat sich vielleicht doch wieder was einfallen lassen. AGM Batterien sind schon teuer genug.

    Gruß

    Thomas