Reifendrucksensoren sind unnötig, nur unnütze Kosten von EU Heinis uns aufgedrückt.
Sowas lese ich sehr häufig, aber es war noch nie meine Meinung.
Klar könnte Ford auch auf die kostengünstigere Lösung ABS Sensoren umsteigen, vor allem wenn man bedenkt dass wir ja noch nicht mal eine Anzeige des Reifendruckes pro Rad haben.
Vorgestern mit dem Auto zu Arbeit gefahren, die Meldung wegen Reifendruck kam.
Heute habe ich dann mal den Reifendruck an allen 4 Reifen gecheckt. Hab normal 2,5 bar das letzte Mal im April drauf gemacht.
Bei 3 Reifen hatte ich je 2,3bar, bei Reifen Nr. 4 1,7 bar. Auto stückchenweise bewegt und eine Schraube als Verursacher ausgemacht und Reifen für 17 € beim Reifenhändler flicken lassen.
Also ich find das System sehr hilfreich, morgen gehe ich auf eine 400km Tour über die Autobahn, wäre doof wenn ich da mit Reifenschaden liegengeblieben wäre.
RDKS unnötig - Meinung die man im Netz liest, aber nicht meine
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Glück gehabt.
Aber die 1,7 hättest du bestimmt auch so vor der Fahrt noch festgestellt.
Da müsste der Reifen doch schon einiges niedriger gewesen sein als die anderen.
Beim Neukauf halte ich die kalkulierten Mehrkosten für die Sensoren/Technik für unauffällig,
das würden man wahrscheinlich kaum bemerken wenn die nicht dabei wären.
Und wenn sie da sind und wie in deinem Fall, selbst wenn nur ein Mal rechtzeitig etwas anzeigen hat sich das ja gelohnt.
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Hallo zusammen,
im April habe ich die Sommerräder montiert und den Reifendruck eingestellt.
Jetzt, habe ich nach 4 Monaten und 5.000km den Reifendruck kontrolliert.
Siehe da, er war bei allen Reifen gleichmäßig um ca. 0,5 bar gesunken. Von den RDKS hätte ich mir da eine Meldung erwartet.
Anscheinend reagiert das System nur, wenn ein Reifen einen (plötzlichen) Druckunterschied hat.
Gruß Claus
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Moin,
also ich glaube, die 1,7 bar fallen da noch nicht so sehr auf.
Bei Auto Motor und Sport TV hatte der Christian Danner mal bei einem Opel Astra den Luftdruck auf (!) 0,5 Bar abgesenkt. 1,9 bar wäre korrekt.
Der Reifen war nich längst nicht platt; er sah halt aus, als dass es doch Zeit wird ihn aufzupumpen.Dann kam der Fahrversuch ein einfaches ausweichen bei 40 km/h - also in der Stadt durchaus üblich. Und rums, lag das Auto auf dem Dach.
Was war passiert? Der Reifen walkte wegen des geringen Druckes sehr stark. So stark, dass sich das Felgenhorn im Asphalt verharkte und der Reifen nicht mehr rutschen konnte.
Zusammen mit der Dynamik beim Ausweichen kippte dadurch das Auto um.
Der Gegenversuch mit einem identischen Auto und korrektem Luftdruck verlief unauffällig.Auch ohne solche Fahrmanöver kann es gefährlich werden. Die vermehrte Walkarbeit im Reifen führt zu mehr Reibung und so zu Überhitzung des Reifens. Blöd, wenn der dann auf der Autobahn platzt.
Also richtiger Luftdruck ist Lebenswichtig. Und ich kenne Leute, die kontrollieren ihren Luftdruck nie.Gruß
Thomas
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Hmm, kommt wohl auch auf den Querschnitt an.
Ich hate die Tage mal wieder kontrolliert und mir sind die 2,3 statt den 2,6 bei einem 17" 225/45 bereits aufgefallen.
Er sah einfach etwas platter aus, daher dachte ich das die 1,7 zu 2,3 doch auch bei einer höheren Gummiflanke auffallen sollten?
Ja, das hatten wir vor kurzem schon angenommen/befürchtet,
(RDKS/TPMS Kontrollsystem Aktiv? Passiv? Mit oder ohne Sensor?)
das hier nur ein Differenzdruck ab 0,2 bar vom System moniert wird,
aber nichts gemeldet wird wenn alle gleichmäßig verlieren.
Deshalb fand ich das so schade das, obwohl hier wohl ein Druck im BC ausgewertet wird,
dieser nirgends in Echt angezeigt wird. Bei meinem alten OPEL habe ich dann im Display
direkt gesehen das mein optischer Eindruck stimmte, da ich die 2,3 ablesen konnte.
ZitatDas empfinde ich als Murks.
Verliert man über die Zeit hinweg gleichmäßig auf einer Achse, dann gibt es keine Meldung,
weil nur angezeigt wird wenn der Druck unterschiedlich ist?
..das wäre jetzt noch die Krönung des ganzen.
IRONIE: Zwei Reifen einer Achse platt gestochen, aber das System meldet nichts, Druck ist ja nicht unterschiedlich.
Ist das dann vielleicht doch keine Ironie?
Sondern vielleicht nur eine trügerische Sicherheit für diejenigen die sich voll darauf verlassen und nie kontrollieren.
Also heißt das für uns beim Tourneo, das Warnsystem ist gut aber eine regelmäßige eigene Kontrolle unverzichtbar.
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....Erheblich ist anscheinend mehr als o,5 bar gegenüber dem gespeicherten Wert.
Nee, 0,2 sind erheblich.
Aus der Bedienungsanleitung zum Auto kann man das heraus lesen:
ZitatEinfluss der Temperatur auf den Reifendruck
Bei normaler Fahrweise kann der Reifendruck gegenüber kaltem Reifen um bis zu 0,3 Bar (4 psi) ansteigen. Wenn das Fahrzeug über Nacht steht und dieTemperatur erheblich unter der Tagestemperatur liegt, kann der Reifendruck 0,2 Bar (3 psi) bei einem Rückgang der Umgebungstemperatur um 17 °C (30 °F) sinken. Dieser geringere Druckwert wird vom System als erheblich unter dem korrekten Reifendruck erkannt, und die Warnlampe leuchtet.
Aber, das passiert dennoch nicht immer, wie oben von Pesta_ aufgezeigt.
So wirklich 100%tig passt das alles noch nicht zusammen. -
Servus,
aus aktuellem Anlass, da am Wochenende das RDKS bei meinem Auto sich bemerkbar machte:
Ich hatte bei 3 Reifen (Vorderachse und hinten links) ca. 0,5 bar unter dem letzten im BC gespeicherten Reifendruck. Das RDKS leuchtete nach längerer Autobahnfahrt im anschließenden Kolonnenverkehr am Stauende auf, das Auto war auch ziemlich beladen (4 Personen + Gepäck für das ganze Woe). Die Sensoren sind original von Ford.
Aber an der nächsten Tankstelle konnte man mit dem Auge optisch an den Reifenflanken nicht erkennen, dass der Druckunterschied so erheblich war. Und wie gesagt, der Luftdruck passte bei 3 Reifen nicht, das würde wiederum dem Reagieren des RDKS bei Druckverlust bei nur einem Reifen widersprechen.
Kann es vielleicht auch sein, dass sich das RDKS aufgrund der Baujahre, der Ausstattungsvariante, der verwendeten Sensoren usw. bei den Fzg je nachdem anders verhält?
Ich persönlich bin ja eigentlich ein "Elektronikmuffel", was Elektronik in einem Fzg betrifft. Je weniger Elektronik, desto weniger Fehlerquellen. Ein mechanisches Bauteil funktioniert oder ist kaputt, elektronische Spielereien können auch nur zu 80% funktionieren
Dazu zählt für mich auch das RDKS. Früher schaffte man es auch, sich beim Tankstopp noch 5 Minuten für die Kontrolle der Reifen (Beschädigungen an den Flanken?) und des Reifendrucks Zeit zu nehmen, so nebenbei ginge auch noch eine Überprüfung des Ölstands. Leider musste ich mich selbst dabei ertappen, dass aufgrund des RDKS die Faulheit siegte und ich die Kontrolle des Reifendrucks eben der Elektronik des Fzgs überließ
Aber man soll ja bekanntlich nicht von sich auf andere schließen 
Ich muss gestehen, ich hatte noch nie einen platten Reifen, aber ich denke, ein Platten kündigt sich wahrscheinlich durch ein gewisses Abrollgeräusch auch ohne RDKS an ...
Gruß Markus
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Das kommt auch auf die Geschwindigkeit an und wie der Platten zustande kommt.
Einen schleichenden Platten vorne hatte ich mal.
Das erste was ich wahrnahm war ein leichtes Lenkrad flatten,
das immer stärker wurde bis der Wagen nicht mehr spurstabil war
viel schwerer zu lenken war und ich dann schon fast auf der Felge fuhr.
Wenn das hinten gewesen wäre, ich wüsste nicht ob man das sooo schnell merkt?
Wenn der Luftdruckverlust schneller abläuft, das ganze auf der AB passiert,
oder der Reifen warm wird und walkt, wie Der_Hammer es beschrieben hat,
das Ding dann in einer Kurve letztendlich von der Felge springt.....oder oder.
Schlimme Situationen und Vorgänge, die in der Praxis tatsächlich immer mal
wieder passieren, gibt es da leider sehr viele.
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