Empfehlung, welche Audio/Power Kabel sind am besten?

Hallo Leute,

Ich bin ja erschlagen von der Fülle an Kabeln und brauche eure Hilfe.

Z.B. beim Power Kabel, da gibt es zig Variationen,

z.B. ALU Kern mit Kupfer ummantelt, was ich nur von billigen Starthilfe Kabeln kannte und und und.

Früher gab es da nur Kabel aus reinem "Cu" und gut wars,

da machte man sich nur Gedanken um den Durchmesser und die Länge bzgl.

Spannungsabfall und Ampere die durch sollen..

Es geht um eine Länge von ca. 8 Metern von vorne nach hinten, bei aller aller allller max 100A.

Muss es dabei eine Marke sein wie z.B. Dietz oder Oehlbach oder reicht auch Noname von Ebay oder Amazon?

Welche Kabel Ausführung würdet ihr empfehlen?

Ebenso bei der NF Zuleitung zum AMP, von vorne nach hinten.

Es muss vom Sync3 vorne per LS Kabel nach hinten auf einen HI/Low Adapter oder den HIGH Eingang eines AMP.

Sollte man da geschirmtes nehmen oder reicht der High Pegel um Einstrahlungen zu vermeiden?

Kurzum was würdet ihr da empfehlen?

EDIT:

Ich habe mich nun für folgende Kabel entschieden:

50 mm² OFC von just-sound.de, das es aber auch neben vielen weiteren, z.B. sound-pressure.de gibt.

beta.tourneo-forum.de/cms/attachment/373/

und

1,5 mm² verdrillte für die LS Leitungen, ebenfalls von just-sound.de

beta.tourneo-forum.de/cms/attachment/374/

Achja, dein Thema hier: Zusätzliche Endstufe an Sync2

Und wie ist dein Stromkabel angedacht, reines Kupfer oder Alu mit Cu beschichtet, oder...?

Ich habe noch nichts machen können da das Auto erst in ein paar Wochen kommt.

Daher tappe ich ja im dunkeln und weiß nicht mal genau wo z.B. die LS genau sitzen.

Ich muss aber bevor das Auto kommt genau festlegen welches Stromkabel ich nehme,

weil ich es vor einem Umbau den eine Werkstatt macht kaufen mus um es dort mit abgeben zu können.

Die legen das dann während des Umbaus gleich nach hinten.

Dann muss ich nicht im nachhinein eine Führung suchen.

Und deshalb muss ich auch vorher schon wissen wie ich mit dem Audio Signal nach hinten gehe.

Denn ich will später z.B. keine Teppiche raus reißen müssen die geklebt sind.

Ich denke nicht das ich einen Cap brauche.

Ich will nicht mehr so viel Bumms wie früher, mit 3 Caps, 3 Amps und einem extra Akku von Dietz usw. usw..

Nur ein bissel mehr als Serie, das wird dann schon reichen.

Hier meine Kaufentscheidung:

50 mm² OFC von just-sound.de, das es aber auch neben vielen weiteren, z.B. sound-pressure.de gibt.

[Blockierte Grafik: https://tourneo-forum.de/cms/attachment/373-50mm2-power-kabel-jpg/]

Der Mantel scheint recht stabil und dennoch weich zu sein.

Man kann ihn gut knicken ohne das er Schaden nimmt,

zumindest wird er nicht weiß oder scheint sonst optisch dünn zu werden.

Was die Langzeitstabilität, Austrocknung/Weichmacher Verlust etc. angeht kann ich natürlich nichts sagen.

und

1,5 mm² verdrillte für die LS Leitungen, ebenfalls von just-sound.de

[Blockierte Grafik: https://tourneo-forum.de/cms/attachment/374-1-5mm2-verdrillt-lautsprecher-kabel-jpg/]

Richtige "twisted pair" habe ich auf die schnelle keine bezahlbaren ummantelten gefunden.

10mm², neeee.

Daumendick kommt bei 50mm² auch nicht ganz hin.

Rechnerisch bei Vollmaterial wären 50mm² gerade mal 7,98 mm Durchmesser,

da ist dein Daumen doch sicher auch doppelt so dick, oder?

beta.tourneo-forum.de/cms/attachment/386/

Kreisfläche = Pi * r²

Ausgehend vom angezeigten Durchmesser 9,26 mm wären es sogar (d/2)->4,63² * Pi = 67,34 mm²,

das könnte man einem nicht so Sachkundigen sogar als 70mm² andrehen wenn man beim messen die dickste Stelle nimmt.

Konkrete Betrachtung,

da es Bündel sind muss man im Durchmesser noch etwas abziehen.

Wenn ich beim nicht perfekt runden Kabel (beim schneiden wird es ja zwangsweise etwas gequetscht)

den kleinsten messbaren Durchmesser nehme sind es ca. 8,3 mm also 4,15² * Pi = 54,10 mm²

dann noch etwas die Luftspalte zwischen den vielen Einzeladern weg und es kommt schon hin mit den 50mm²

Oder sehe ich das falsch?

Was die Anschlüsse angeht, da kommt vor der Batterie eine ANL dazwischen,

die muss ja die 50mm² aufnehmen können sonst wäre es murks.

Da wird ja wohl niemand auf die Idee kommen und mit Reduzierstücken arbeiten.

Aderhülse usw. versteht sich auch von selbst, will ja keine Adern verletzen usw..

Zum Akku dann kommt ein Block in den das Kabel direkt rein geht,

der dann auch direkt auf dem Pol aufsitzt.

Ich muss nur kucken wie ich die originalen Kabel, (Anlasser könnte ein Problem sein),

daran fest bekomme. ALLER Schlimmstenfalls lasse ich den originalen Polhalter

und nehme einen massiven Ringschuh und schraube den direkt an die Polklemme

oder bohre ein Loch in die Polklemme, schneide ein Gewinde rein,usw.

und klemme dann da dran wenn alles übliche nicht geht.

Habe ich früher schon mal gemacht, das ging.

Hinten wird eh über einen Blockverteiler mit Einzelsicherungen verteilt.

Über die Verluste bei den vielen Verschraubungen reden wir mal nicht

Ich will einfach für alles mögliche gerüstet sein

Sei es eine Idee im Winter einen zweiten Akku für die Standheizung oder als

(bedingte Starthilfe) mit anzuklemmen, oder eine Seilwinde mit Strom zu versorgen oder oder oder...

Und das Gewicht sind knapp unter 5 KG, das geht noch so.

Genau daran hatte ich mich orientiert und mich für die 50mm² entschieden.

Mehrmals Ja

Ja klar, vorne kommt eine wasserdicht gekapselte ANL hin.

Ja, einen min. 1F Cap bekommt der AMP,

wenn es denn einen gibt auch.

Aber dazu muss der WAF Faktor noch etwas erhöht werden.

Ja, es geht darum bis ganz hinten ins Heck zu kommen.

Es geht dabei aber nicht primär (nur) um eine Endstufe.

Dafür hätte tatsächlich was kleineres/dünneres gereicht,

zumal ich nicht an große Blöcke denke, sondern was den evtl. AMP

angeht vielleicht was kleines für eine kleine Tube.

Aber:

Zitat von tourneo

...Ich will einfach für alles mögliche gerüstet sein

Sei es eine Idee im Winter einen zweiten Akku für die Standheizung oder als

(bedingte Starthilfe) mit anzuklemmen, oder eine Seilwinde mit Strom zu versorgen oder oder oder...

Es geht einfach darum, was liegt das liegt

und ich muss so egal was ich mal machen will kein weiteres Kabel verlegen.

Wie beim Hausbau, es gibt keine günstigere Möglichkeit Kabel in einem Haus zu verlegen als beim Neubau.

Alles was man später besser oder mehr machen will ist mehr Arbeit und bedeutet mehr Kosten.

Bei einem Cap geht es ja nicht nur darum das die Stromspitzen erst durchs Kabel müssen,

sondern auch darum das die Zellen des Akkus nicht so sehr leiden.

Selbst wenn der AMP direkt am Akku wäre geht die Spannung in die Knie

weil die Zellen den Spitzenstrom nicht so schnell liefern.

dafür sorgt dann der Cap.

Damit hat dann der AMP nicht das Problem das er das ins einem Wechselrichter kompensieren muss.

Aber vielleicht sind die Wechselrichter mittlerweile auch schneller geworden?

Ich vermute aber mal das sich am grundlegenden Prinzip nichts geändert hat?

Es muss noch immer eine Spannung hoch transformiert werden,

auch wenn das nun bessere Schaltnetzteile machen.

Haben die großen Trafos dabei ausgedient?