Beiträge von Popeye

    Also ich hab mit unserer Kompressorkühlbox Dometic CF 16 bei unserer ersten Ausfahrt mit der Campingbox folgender Erfahrung gemacht.

    Ich hab die 12V überm der Instrumententafel - wie hier ja auch berichtet wurde - als Dauerversorgung genommen und auf der Kühlbox den Batteriewächter auf medium eingestellt.

    Mir ist zwar aufgefallen, dass die Spannungsversorung auch ohne Zündung aufrecht bleibt, jedoch ist es uns mehrmals passiert, dass die Kühlbox am nächsten Morgen aus war. Laut berichten laufen moderne Kompressorkühlboxen teilweise auch zwei Tage an der Starterbatterie, ohne diese unter ein kritisches Niveau zu entladen.

    Ich habe die Vermutung, dass das Dauerplus nach dem Versperren des Autos einen nachlauf von wenigen Stunden hat. Weil wir aber nur wenige Tage unterwegs waren hab ichs nicht verlässlich überprüfen können.

    Der Nachgeschmack von unserer ersten Ausfahrt ist also: das Dauerplus ist kein wirkliches Dauerplus. Werde das beim nächsten Kurzurlaub aber bewusst beobachten.

    PriceHunter84 Hab den gleichen wie du und fahr den auf der Autobahn bei 115 km/h grundsätzlich deutlich unter 6l. Erst seit es bei uns recht kalt ist, braucht er etwas mehr. Da ist jetut der Durchschnittsverbrauch von 5,5 auf 5,8 l gestiegen. Insofern nehm ich an, dass ich ihn im Winter bei etwa 6l auf der Autobahn bewege. Ist aber meistens eine zweite Person und reichlich Gepäck drinnen oder mindestens 3-5 weitere Personen. Da ich praktisch kaum alleine mit dem Auto unterwegs bin, kann ich dir keine weiteren Details geben.

    Also verlässliche Rückmeldungen gibts nicht. Aber wenn du zu allem bereit bist was Sinn macht und verhälntnismäßig ist würde ich dir raten - je nachdem woher du bist - zum technischen Dienst zu fahren. In Österreich sind das die Landesprüfstellen für Kfz. In Deutschland hat glaub ich auch jedes Bundesland seinen technischen Dienst.

    Die können dir mehr sagen. Wenn dies halt sehr genau nehmen dann werden die auf Änderung der Typisierung pochen. Da sind dann Verwaltungsabgaben zu entrichten und das Auto zu überprüfen, nachdem du die 3. Sitzreihe ausgebaut hast.

    Hi Thomas,

    danke für die ausführliche Antwort!

    Ich fahr bei aktuellem Wetter (ca 20-25°C Außentemperatur) ungefähr 5km, bis der Zeige seine gewohnte Position 1mm vor 90°C einnimmt.

    Gut zu wissen, dass die Anzeigengenauigkeit für die Motortemperatur am Amaturenbrett sehr grob ist.

    Dann mach ich mir keine weiteren Sorgen.

    Mich hats nur stutzig gemacht, weil diese ganz leichte Abweichung von senkrecht nach unten einfach ins Auge sticht.

    Also für das sporadische Ausbauen der Sitze gibts ja hier eh schon den 1 kOhm-Tipp.

    Ich kann aber Ford auch gut verstehen, dass sie dem Kunden nicht ermöglichen können, sicherheitsrelevante Komponenten selbstständig zu deaktivieren.

    Folgende Gedanken dazu:

    > die Sitze sind ihrer Bauart nach nicht für den Ausbau durch Kunden bestimmt (klar...4 Imbus- oder Torxschrauben sind keine Hürde, aber Sitze, die dafür gedacht sind, schauen klarer Weise anders aus).

    > jedes Fahrzeug ist in seiner Gesamtheit auch für aktive und passive Sicherheit (Stichwort Crashtest) typisiert. Das heißt die Sensoren in den Gurtpeitschen gehören zu den sicherheitsrelevanten Komponenten im Fahrzeug. Würde Ford uns die Möglichkeit geben, Sicherheitseinrichtungen offiziell zu umgehen, würde das das Sicherheitskonzept des Fahrzeugs untergraben und die BE/Genehmigung würde erlöschen.

    > Ford lasst uns genau eine sicherheitsrelevante Komponente gezielt deaktivieren. Das ist der Beifahrerairbag beim Transportieren von Kindern in geen die Fahrtrichtung montierten Schalensitzen weil ein Airbagexplosion in dieser Sitzposition zu lebensgefährlichen Verletzung führen könnte. Und für diesen Fall ist die Deaktivierung penibel in der Betriebsanleitung beschrieben.

    > Klar kann man sagen, man baut die Sitze trotzdem aus (zumindest für Campingurlaube, etc....wozu sollte man sich den 6. und 7. Sitz sonst gekauft haben) und umgeht die Gurtwarnung...dann halt auf eigenes Risiko. Sprich im Falle eines Unfalls wird sich die Versicherung uU die OBD/CAN-Daten anschauen und sagen "Aha. Da ist unzulässiger Weise was am Auto verändert worden. Die BA ist erloschen. Der Schaden ist nicht mehr gedeckt". Halt ich jetzt eher für utopisch aber wissen kann mans nie.

    > selbst wenn man die Sitze wieder einbaut...Ford hat die zB sicherlich mit einem gewissen Drehmoment angeschraubt. Wenn jetzt der durchschnittliche Fahrer mit einem Werkzeug, das vl nicht ideal geeignet ist, die Sitze wieder reinschraubt und die Schrauben sollten unter Verkettung unglücklicher Umstände nicht halten...Oberkante Unterlippe!

    Alles in allem seh ichs als meine persönliche Entscheidung an, ob ich die Dinger ausbau und den Gurtsensor umgehe solange ich dadurch nicht fahrlässig die Sicherheit meiner Passagiere gefährde. Für die bin ich als Lenker nämlich verantwortlich und haftbar, sollte jemandem etwas passieren. Und wenn dann im Auto was verändert ist, das der Hersteller so nicht vorgesehen hat, dann is Ende Gelände mit Produkthaftung sondern dann hafte halt ich als Fahrer alleine.

    Bzgl. sauberer Verbrennung.

    Die Motoren laufen mit Direkteinspritzung um zwei Dinge zu erreichen:

    > höchstmöglichen Wirkungsgrad und

    > Flexibilität bei Lastwechseln im Motor.

    Die Direkteinspritzung hat aber den Nachteil, dass der Kraftstoff nicht so homogen mit der Luft vermischt werden kann, wie bei Saugrohrmotoren.

    Diese Defizit lasst sich meiner Einschätzung nach auch nicht mit Zusätzen aufheben.

    Noch dazu wird bei modernen Motoren mit Abgasrückführung gearbeitet um die Verbrennungstemperaturen im Zylinder zu senken und somit Stickoxide zu reduzieren.

    Jetzt weiß ich nicht, wie solche Zusätze arbeiten und ob das wirklich vorteilhaft ist, weinn diese Zusätze gleich zwei Mal (1x direkt, 1x via Abgasrückführung) durch die Brennkammer wandern.

    Alles klar. Danke. Ich nehme an, dass ich die Dinge zZ einfach übergründlich beobachte ;)

    Kühlmittelstand werde ich heute Abend einmal kontrollieren. Den sollte man eher im kalten Zustand wegen der Ausdehnung kontrollieren, oder?

    Habe als neuer GTC-Fahrer (2019er-Modell) zum Thema der Kühlmitteltemperaturanzeige ein Frage:

    Haben unseren vor 1 1/2 Wochen mit 14700km als Jahreswagen gekauft.

    Auf den ersten eigenen ca 300km hat die Temperaturanzeige immer 90° im Normalbetrieb erreicht.

    Jetzt waren wir das erste Mal auf Urlaub und mir fiel bei der Heimfahrt von Italien das erste Mal auf, dass die Nadel der Kühlmitteltemperaturanzeige kurz vor 90° stehen bleibt. Also wirklich knapp davor. Aber halt gerade so, dass es dem neurotischen Auge auffällt, dass die Nadel nicht auf dem Strich steht. Ein kleine Spalt zwischen Nadel und 90°-Strich ist erkennbar.

    Hab dann Verbraucher zu- und weggeschaltet, Eco-Modus an und aus, Lastwechsel, höhere Drehzahl bei Gangwechseln. Nichts. Die Temperatur kletter nicht genau auf den 90°-Strich wo sie kurz nach Kauf war.

    Ist das uU schon ein Hinweise darauf, dass der Thermostat nicht mehr zu macht? Wegen Heizung kann ich nichts sagen. Die brauchen wir bei den sommerlichen Temperaturen zZ nicht.

    Ich kann zu dem batterieabhängigem Problem nichts sagen.

    Hab letzte Woche auf unserem ersten Urlaub mit dem neuen GTC in der Betriebsanleitung gelesen, dass das System automatisch mit der Lüfterdrehzahl runtergeht, wenn ein Telefonat über die Freisprecheinrichtung geführt wird, um die Nebengeräuschkulisse zu reduzieren.

    Vielleicht ist es das?

    Sehr umfassender Vergleich. Ich hab zwar keine Erfahrungen mit den Eurovans, aber so kann ich mir zumindest vorstellen, wie die sind.

    Lediglich zwei Dinge, zu denen ich was sagen kann.

    1. Der AdBlue-Verbrauch hängt direkt mit der Emissionsgüte (Abgasnorm) zusammen, die bei der Typisierung angestrebt wurde. Sprich um NOx weiter zu reduzuieren, muss mehr AdBlue ein-/nachgespritzt werden.

    2. Bzgl Ausbau von Sitzen und Airbagalarm. Ich hab hier im Werkstattbereich des Forums gelesen, dass die Sitze der 2. und 3. Reihe ja selbst keine Airbags haben. Aber eben die Kopf- und Nackenairbag zwischen B/C- und C/D-Säule. Insofern sind die Sensoren keine direkten Airbagsensoren sondern dienen überwiegend der Gurtsicherheit. Kann aber vermutlich gut sein, dass die Kopfairbags in der 3. Reihe nicht auslösen, wenn der Sensor keinen Sitz- und Gurtkontakt hat. Bzgl. Fehlermeldung hat ein Forummitglied geschrieben, dass ein 1 kOhm Widerstand in der fahrzeugseitigen Stekcerhälfte ausreicht, um die Fehlermeldung im Bordcomputer zu vermeiden.

    Habe einen Werbestick meines Arbeitgebers verwendet.

    8 GB

    FAT 32-Formatierung (obwohl anders in der Anleitung empfohlen)

    Ansonsten habe ich mich genau an die Anleitung gehalten. Sprich ich hab geschaut, dass sonst nicht auf dem Stick ist und die in der Anleitung angegebenen Ordner- & Dateistrukturen für das System erkennbar sind:

    "

    Hinweis: Damit das Update reibungslos abläuft, achten Sie darauf, dass sich ausschließlich folgende Elemente auf Ihrem USB-Stick befinden:
    • Der Ordner mit dem Namen „SyncMyRide“

    • Eine Datei mit dem Namen „autoinstall.Ist“

    • Eine Datei mit dem Namen „DONTINDX.MSA“

    "

    Ich kann die Vorteile der getrennten Funktion nachvollziehen.

    Jedoch würde man die beiden Funktionen vermutlich überwiegend auf Autobahen und Schnellstraßen verwenden. Und wir in den Alpen haben halt meistens 100km/h-Beschränkungen in Tunneln und sonst 130km/h auf der Autobahn. Die teilweise häufigen Tempowechsel auf bergigen Strecken würde halt bei kombinierter Funktion deutlich vereinfacht.

    Habe gestern auf die neueste Software upgedated. Nachdem wir den GTC aber erst seit wenigen Tagen unser Eigen nennen dürfen, kann ich keinen vernünftigen Vorher/Nachher-Vergleich machen.

    Es waren um die 2,7 GB. Keine Ahnung was da drin war.

    Hier in dem Thread war es noch nicht Thema, aber: gibt es ein update-Verzeichnis von Ford, wo man die unterschiedlichen Veränderungen nachvollziehen kann?

    Liebes Forum,

    wir haben heute - endlich, nach einigem bürokratischem Wirrwarr - unseren GTC Titanium (EZ 10/2018) abgeholt. Da ich die letzten zwei Wochen damit verbracht hab, mir Unmengen an Videos und Berichten durchzulesen, war ich heute bei einem Detail unserer ersten Fahrt etwas verwundert. Es betrifft die Geschwindigkeitsregelanlage.

    Und zwar: wir haben den "adaptiven Tempomaten mit intelligentem Geschwindigkeitsbegrenzer inkl Verkehrsschilderkennung".

    Ford hat auf youtube unter anderem ein Video mit dem Titel "Intelligente Geschwindigkeitsregelanlage mit Verkehrsschilderkennung"

    Nachdem ich davon ausgegangen bin, dass unser GTC beim Wechsel in den 100er-Bereich des Tunnels automatisch die Geschwindigkeit anpasst, war ich etwas verunsichert, als ers nicht getan hat.

    Erklärung: die Funktionen klingen zwar sehr ähnlich, machen aber was anderes. Ich hab mir gedacht ich lass euch das wissen, falls einer von euch auch mal Fragen dazu hat.

    adaptiver Tempomat mit intelligentem Geschwindigkeitsbegrenzer inkl Verkehrsschilderkennung:

    zwei seperate Funktionen, die nicht miteinander kombinierbar sind

    1.) adaptiver Tempomat (hält Geschwindigkeit und reduziert sie, falls Abstand zum Vordermann zu gering wird)

    2.) intelligenter Geschwindigkeitsbegrenzer mit Verkehrsschilderkennung (für den Fall, dass man selbstständig beschleunigt und verzögert, begrenzt diese Funktion die manuelle Beschleunigung entsprechend dem aktuell erkannten Geschwindikeitslimit (plus Toleranz))

    intelligente Geschwindigkeitsregelanlage mit Verkehrsschilderkennung:

    gibts - soweit ich das jetzt studiert habe - bei GTC nicht einmal als Option. Jedenfalls kombiniert das System im Prinzip die beiden oben beschriebenen Funktionen:

    Der adaptive Tempomat wird so erweitert, dass er seine Geschwindigkeit nicht nur dem Fahrerwunsch und Abstand zum Vordermann anpasst sondern eben auch automatisiert beschleunigt und verzögert, wenn entsprechende Verkehrsschilder erkannt werden.


    Ich bin aus technischer Sicht nun etwas enttäuscht, dass die intelligente Geschwindigkeitsregelanlage nicht gleich umgesetzt wird, wenn man eh schon adaptiven Tempomaten mit intelligentem Geschwindigkeitsbegrenzer hat. Ich denk mir: die Sensorleistung ist da, die Funktionen sind separat im Fahrzeug umgesetzt, aber verknüpft sind sie nicht.

    Naja. Ist halt so. Update zu sowas gibts whs wenn dann nur gegen gehörigen Aufpreis.

    Griaß eich!

    Nachdem meine Frau und ich vor kurzem den Kaufvertrag für unseren Grand Tourneo Connect unterschrieben haben (Details siehe in der Signatur) und nun sehnsüchtig auf die Anmeldung warten, habe ich mir gedacht, ich stell uns hier einmal vor.

    Nach knapp 10 Jahren und 150.000km mit unserem Alfa Romeo 147 haben wir uns aufgrund des wachsenden Raumbedarfs und der mittlerweile unverhältnismäßig hohen Instandhaltungskosten des Alfas dazu entschieden, ein einige Nummern größeres Fahrzeug zu suchen.

    Die Suche hat sich jetzt gut 8 Monate hingezogen.

    Unsere Ansprüche waren:

    > 7-Sitze

    > lang genug, um hinten drin auch für mehrere Tage übernachten zu können

    > neuester Stand was aktive und passive Sicherheit, Fahrassistenzen, etc. angeht.

    Der GTC war zuerst aber nicht auf unserem Radar. Erst auf einer Automesse in unserer Stadt ist er mir im März das erste Mal aufgefallen. Grandios. Leider war der Neupreis des ausgestellten Fahrzeugs nicht mit unserem Budget in Einklang zu bringen und hat dazu geführt, dass wir gleich gar nicht im Gebrauchtwagensegment von Ford gesucht haben. Im Nachhinein ein Fehler. Wir haben dann einige andere Modelle, die eine ähnliche Funktionalität aufweisen, genauer betrachtet: PSA-Drillinge Opel Combo Life, Citroen Berlingo, Peugeot Rifter als auch VW Caddy Maxi, Sharan und Seat Alhambra. Der Umstand, dass der Gebrauchtwagenmarkt der PSA-Drillinge noch wenig befüllt ist, der Caddy Blattfedern auf der Hinterachse und ein weniger flexibleres und unpraktischeres Innenleben hat als seine Mitbewerber sowie die für eine Jungfamilie schmerzhafte Preispolitik des VW-Konzerns und der VW-Fahrer (Sharan, Alhambra) haben dazu geführt, dass unsere Kandidatenliste lang aber unzufriedenstellend war.

    Dann kam der Sommer. Meine Eltern sind bei einem Wochenendausflug bei Ihrem früheren Ford-Händler stehen geblieben, um wieder einmal "Servus" zu sagen. Und dort wurde Ihnen dann für meine Frau und mich ein Grand Tourneo Connect Jahreswagen vorgeschlagen. Großartig!

    Danach hat sich dann die Kandidatenliste für unser neues Auto recht schnell ausgedünnt und ganz oben blieb mit viel Vorsprung der GTC stehen.

    Nach zwei Probefahrten, viel Studiererei in Katalog und Preisliste haben wir uns nun Anfang dieser Wochen entschieden. Wir sind sehr zufrieden, freuen uns schon wahnsinnig auf unser neues Gefährt und können die Ausstellung der Papiere für die behördlichen Formalitäten kaum abwarten.

    In der Zwischenzeit mach ich das, was ich in letzter Zeit schon immer gemacht habe: ich lese mich hier einfach durchs Forum ;)!

    So ich was beizutragen habe, werde ich mich zu Wort melden und freu mich auf den Austausch mit euch.