Beiträge von Toxic-Tom

    Moin,

    die größten Teile sind ca. 20cm auf 40cm, aber hauptsächlich 10cm x 20cm oder kleiner.

    Es kommt beim Alubutil aber nicht auf eine vollflächige Verklebung an. Es muss eigentlich nur das Gewicht der Außenhaut erhöht werden, um das Eigenschwingverhalten zu reduzieren/zu beeinflussen. Darüber kommen dann noch die Armaflex Schwerschaummatten, welche im Gegensatz zum Alubutil möglichst flächig verklebt werden sollen. Da das Zeugs beides sehr gut klebt, ist es aber sehr schwierig größere Flächen einzuführen und zu verkleben. Bisher habe ich so die vorderen und die Schiebetüren gedämmt, sowie die Heckklappe. Die hinteren Seitenteile kommen noch. Theoretisch könnte man mit Alubutil noch den Boden und das Dach machen, aber der Aufwand ist mir derzeit zu groß. Aber der Effekt ist bis hierher schon enorm.

    Für das ganze Fahrzeug habe ich folgendes bestellt und es bleibt definitiv einiges übrig:

    Alubutil 1 x : Noico 2 mm 3.4 qm Selbstklebende Alubutyl Anti Dröhn Dämmmatte, Auto Dämmung (Lärmschutz, Schalldämmung und Schallschutz für Kfz): Amazon.de: Auto

    Armaflex 1 x : Original Armaflex ACE selbstklebend Dämmmatten 19mm/6m² Dämmung Isolierung Kautschuk - 1 Karton: Amazon.de: Baumarkt

    macht zusammen etwa 112,-€

    Bei der Verarbeitung unbedingt stabile Handschuhe tragen (Schnittgefahr) und möglichst Temperaturen ab 15°C.


    LG

    Tom

    Hallo Frank,

    von mir auch ein verspätetes herzliches Willkommen an den "fast Nachbar" ;)

    Ich bin aus Ansbach und habe mir kürzlich auch einen Custom gegönnt.

    Bis auf den Serienfehler mit der Standheizung und der Restkilometeranzeige, finde ich das Auto toll. Viel Platz sehr variabel. Preis/Leistung eigentlich Top.

    Gruß

    Tom

    Hallo Tourneofreunde,

    da ich am Wochenende wieder etwas Zeit übrig hatte, kommt nun Teil 2 meiner Demontageanleitungen.

    Hier wird nun die Demontage der Verkleidung der Schiebetüren beschrieben.

    Dafür benötigt ihr dieses Mal 1 x T25 als Schraubendreher und 1 x T25 mit kleiner Ratsche, sowie einen Kunststoffdemontagehebel für Verkleidungen (oder etwas ähnliches um die Verkleidung nicht zu beschädigen), sowie eine Ratsche mit 10er Nuss.

    Die Türverkleidung ist mit insgesamt 7 x Torx-Schrauben T25 und 2 x 10er Maschinenschrauben (Schlüsselweite) befestigt (siehe Bilder).

    1.

    Als allererstes habe ich die beiden äußeren Sitze der 2. Sitzreihe ausgebaut, um Platz bei der Arbeit zu haben, da fast alles vom Fahrgastraum aus gemacht werden muss.

    2.

    Begonnen habe ich mit den 4 Schrauben unten an der Tür. Schrauben einfach herausdrehen und zur Seite legen. Dann die Spreizniete herausdrücken und ebenfalls zu Seite legen. Das Herausdrehen der Schrauben ging bei mir am besten, indem ich vorn (Fahrtrichtung) begonnen habe und von innen geschraubt habe und die letzten beiden hinteren Schrauben dann von unten bei halb geöffneter Tür gelöst habe. Die Spreiznieten habe ich mit einem flachen Kunststoffhebel ausgedrückt. Bitte immer darauf achten, dass später bei der Montage die richtigen Schrauben wieder in die richtigen Löcher kommen. Es gibt insgesamt 4 unterschiedliche Schraubentypen. Das 2. Bild zeigt einen solchen Spreizniet.

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    3.

    Im dritten Schritt wird die Abdeckung der Türentriegelung entfernt. Hierzu mit einem Montagehebel vorsichtig zwischen Abdeckung und Tür schieben und dann mit leichtem Druck die Abdeckung von der Tür wegdrücken. Das wird einmal unten an der Abdeckung und einmal oben gemacht. Danach hat man das Teil schon in der Hand.

    CIMG2303.jpg

    4.

    Darunter liegen dann die 2 Maschinenschrauben (10er Schlüsselweite). Diese mittels der Ratsche und 10er Nuss herausschrauben.

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    5.

    Nun werden die Halterungen für die Scheiben-Rollos gelöst. Diese Schrauben sind optional je nach Ausstattungsvariante. Titanium und Titanium X haben diese Rollos serienmäßig. Hierzu muss eine kleine Klappe jeweils an dem Haken geöffnet werden (Fingernagel reicht hier). Darunter liegt dann eine 25er Torx-Schraube. Diese dann herausschrauben und die Haken nach unten herausziehen. Diese Haken sind eigentlich wie Spreiznieten zu betrachten. Ein kräftiger, senkrechter Ruck ist dafür ausreichend.

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    6.

    Jetzt kann der obere Rahmen abgenommen werden. Hierzu mit der Hand kräftig am linken oder rechten oberen Rand ziehen, bis es wie gewohnt knackt. Dann umlaufend die Klammern auf die gleiche Weise lösen. Aufpassen muss man jeweils unten. Hier bitte peinlich darauf achten, den Rahmen mit einem Ruck gerade in den Innenraum zu ziehen, da hier eine Art Schiene verläuft. Wird diese geknickt, bricht sie (auf den Bildern zu sehen).

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    7.

    Am hinteren oberen Rand der Verkleidung kommt nun eine letzte T25er Schraube zum Vorschein. Diese herausdrehen und Beiseite legen.

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    8.

    Jetzt kann die Verkleidung abgenommen werden. Hierzu unten vorn beginnen, ohne Werkzeug, mit einem kräftigen Ruck die ersten Klipse zu lösen. Hier muss man schon etwas mutiger, kräftig dran ziehen. Am Besten immer mit einem schnellen Ruck. Am einfachsten ging es indem ich erst unten komplett gelöst habe und dann jeweils vorn, Mitte und hinten weiter hochgegangen bin. Auf dem einen Bild seht ihr die Unmengen an Klipsen und könnt somit ungefähr abschätzen wo ihr ziehen müsst. Die roten Kreise zeigen die Klipse und die gelben die Führungen. Diese sind wichtig für Montage. Beim Zusammenbau müssen die Führungen als erstes wieder eingefädelt werden, dann stimmen in der Regel auch die Klipse. An der oberen Kante sind dann noch Klammern verbaut, die man am besten durch waagerechtes Ziehen in den Innenraum löst.

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    So, nun solltet ihr die Verkleidung eigentlich unbeschädigt in den Händen halten. Die Montage erfolgt wiederum umgekehrt und beim anklopfen der Klipse bitte unbedingt darauf achten, dass kein Klips neben dem Loch sitzt. Wenn man auf die Verkleidung klopft um den Klips einzudrücken, und der ist nicht sauber im Loch, dann ist der sofort Schrott.

    Wen's interessiert warum ich ein nagelneues Auto in seine Bestandteile zerlege, hier ein Bild von der "vorbildlichen" werkseitigen Dämmung bei Ford. Keine einzige Antidröhnmatte, Kein Dämmstoff und das auf diese Fläche :thumbdown:. Geiz ist eben Geil. Die forderen Türen sahen übrigens genau so aus. Das Stück silberne Matte ist nur mein Anfang. Es ist tatsächlich nichts drin.

    CIMG2321.jpg

    Auf diesem Bild sieht man die fertige ALUBUTIL-Schicht, auf welche jetzt noch die 2cm Schwerschaummatten (Armaflex) flächig aufgebracht werden.

    CIMG2322.jpg

    Das Ergebnis der Dämmung bis hierher ist enorm. Das Fzg. ist deutlich leiser. Die Anlage klingt satter und die Wärme entweicht nicht so schnell. Die Kosten für das Material belaufen sich auf ca. 112,-€ für das ganze Fahrzeug (Seitenteile hinten fehlen noch).


    So, ich hoffe ich konnte wieder mal eine Anregung oder Hilfestellung geben und wünsche viel Spaß beim nachbasteln. Natürlich ohne Gewähr und auf eigenes Risiko.

    Wenn jemand Wünsche, Anregungen oder Verbesserungsvorschläge hat, nur her damit, ich bin nicht perfekt und ergänze gern.


    LG

    Tom

    ?

    Genau das hab ich damit gemeint. Die Händler haben den Murks ja nicht verbockt.

    Hab mich vielleicht nicht gut ausgedrückt.

    Der Druck muss auf Ford als Hersteller ausgeübt werden.

    Ich kann leider bestätigen, dass die 2 Fordhändler die ich näher kenne leider auch nicht der Hit in Sachen Service und Qualität sind. Schade eigentlich.

    * kurzer Nachtrag 03.05.2019:

    Da auch ich leittragender des bekannten Problems "Standheizung = keine nutzbare Restkilometeranzeige" bin, habe ich etwas mit der Standheizung experimentiert. Dabei ist augenscheinlich herausgekommen, dass die Standheizung auch bei einer Restreichweite von 18km noch funktioniert. D.h. die Standheizung verwendet als Startgrundlage nicht die Restkilometeranzeige sondern den tatsächlichen Tankinhalt (Tanknadel). Bis jetzt scheint sich das zu bestätigen. Ich würde das aber mal mit Skepsis beobachten.

    Ich habe heute ebenfalls bei Ford (Kundenhotline) angerufen und meinem Unmut über die Ignoranz bei Ford bzgl. dieses Problems Luft gemacht und angekündigt, dass ich juristische Schritte nicht ausschließe sollte sich innerhalb der nächsten 3 Monate weiterhin nichts tun.

    Just in dem Moment als ich der Laberbacke am Telefon dies eröffnet habe, wurde man auf der anderen Seite munter und hat den Vorgang offiziell aufgenommen, mit Mail an mich zurück, dass ich mich darüber beschwert habe. Nun ist es erst mal aktenkundig und es kann bei Ford niemand sagen sie hätten nichts gewusst.

    Meiner Meinung nach müsste jeder betroffene sich dort melden und die Autohäuser dazu. Wenn sich kaum einer meldet und kein Druck aufkommt, werden die das aussitzen. :cursing:


    LG

    Tom

    Hallo Tourneofreunde,

    da ich meinen Custom zu zusätzlicher Dämmung verhelfen will, habe ich begonnen die Heckklappe und die vorderen Türen erst mit Alubutil-Matten und darüber dann Armaflex Schwerschaummatten zu verlegen. Das Ergebnis war bis hierher schon deutlich spürbar. Sowohl in Lautstärke, als auch Klangqualität der Lautsprecher. Es fehlen nun nur noch die Schiebetüren und die hinteren Seitenteile. Wenn die erledigt sind, gibt's wieder eine Anleitung.

    Hier will ich heute eine bebilderte Anleitung zum Zerlegen der vorderen Türverkleidungen einstellen:


    Ihr benötigt für die Demontage 1 x T20, und einen Kunststoffdemontagehebel für Verkleidungen (oder etwas ähnliches um die Verkleidung nicht zu beschädigen),

    sowie einen kleinen Schlitzschraubendreher

    Die Türverkleidung ist mit insgesamt 8 Torx-Schrauben T20 befestigt (siehe Bilder).

    1.

    Begonnen habe ich mit den beiden Schrauben unten an der Tür. Schrauben einfach herausdrehen und zur Seite legen. Bitte immer darauf achten, dass die richtigen Schrauben wieder in die richtigen Löcher kommen. Es gibt 3 unterschiedliche Schrauben.

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    2.

    Als nächstes habe ich die Schraube unter der grauen Abdeckung oberhalb des Türschlosses herausgeschraubt. Hierzu muss vorher vorsichtig mit dem kleinen Schlitzschraubendreher die Kappe ausgehebelt werden. Darunter befindet sich dann eine Schraube.

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    3.

    Nun wird die Schraube unter dem Fensterheber-Schalter entfernt. Dazu muss die Schalterkonsole herausgehebelt werden. Dazu reichen einfach die Fingernägel. Wichtig, mit der Seite Richtung hinten beginnen auszuhebeln. Wenn die Konsole dann draußen ist, den Stecker abziehen.

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    4.

    Jetzt wird die Schraube unter der Abdeckung hinter dem Türöffner entfernt. Hierzu mit einem Kunststoffhebel die Kappe wie auf dem Bild abhebeln. Das geht ganz leicht. Darunter befindet sich dann die Schraube.

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    5.

    Nun wird die Schraube unter dem Türrückstrahler entfernt. Dazu muss das rote Glas nach außen geschoben werden. Das geht etwas straff, aber mit einem Kunststoffhebel verursacht man keinen Schaden. Die Schraube selbst sitzt hier sehr tief.

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    6.

    Ab jetzt wird es etwas schwieriger. Unter dem Türgriff befindet sich eine Art Abdeckung. Diese muss senkrecht nach unten herausgehebelt werden. Dazu erst die eine Seite etwas heraushebeln und dann die andere Seite. Danach dann mittig ansetzen und senkrecht nach unten ziehen. Das ist wirklich wichtig! Diese Abdeckung verriegelt die Zierblende im Türgriff.

    Hierfür braucht es etwas Kraft und Mut.

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    7.

    Danach wird die Zierblende abgezogen. Hier muss man etwas beherzt an der Blende, vorn in Fahrtrichtung beginnend, langsam ziehen, damit die vielen Krallen gelöst werden. Darunter befinden sich dann 4 Torx-Schrauben, von denen aber nur 2 entfernt werden müssen. Und zwar nur die 2 tief versenkten werden entfernt.

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    8.

    Jetzt wird die gesamte Verkleidung, unten beginnend, mit einem beherzten Ruck, Stück für Stück von der Tür weg abgezogen. Da muss man wirklich etwas Kraft aufwenden und unerschrocken dran ziehen. Es werden mit Sicherheit einige Pins abfallen, oder stecken bleiben. Diese muss man einsammeln bzw. von der Tür lösen und wieder an der Verkleidung befestigen. Achtung es hängt noch das Kabel für die Zentralverriegelungsschalter dran und der Bowdenzug für die Türentriegelung. Diese wird laut Bild ganz einfach ausgehängt.

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    Nun solltet ihr die Verkleidung unbeschädigt in den Händen halten, aus welchen Gründen auch immer ihr sie abgebaut habt. Sei es die Dämmung wie bei mir, oder ein Soundupgrade oder ähnliches.

    Die Montage erfolgt logischerweise umgekehrt. Dabei ist darauf zu achten, dass alle Pins in der Verkleidung stecken und das beim anklipsen der Verkleidung die Pins alle in den dafür vorgesehenen Löchern sind. Ist ein Pin daneben und man klopft drauf zum andrücken, ist dieser sofort kaputt.

    Ich hoffe ich konnte all denjenigen helfen, die genau danach gesucht haben. Da auch ich nichts dazu im Netz gefunden habe, bin ich wohl der erste der sowas gemacht hat.


    Viel Spaß allen Schraubern

    LG

    Tom

    Das wäre ja wünschenswert. Bei mir schwankt das immer mal. Vor allem bei langen Strecken (jenseits 200km) scheint der Wert zu stimmen. Beim Kurzstreckenbetrieb ist der vollkommen planlos und springt hin und her. Mal sehen, vielleicht wird's bei meinem ja auch noch.

    Ganz ehrlich, ich habe mittlerweile den Verdacht, dass Ford das Thema nicht lösen wird/will.

    Sowas kann nicht fast ein Jahr dauern. Ich denke die sitzen das aus und warten ob es höhere Wellen schlägt. Da es aber offensichtlich nur wenige Händler ernst nehmen (meinen interessiert es gar nicht) wird da wohl auch nichts passieren.

    Man müsste hier (z.B. über das Forum) mit einer gewissen Masse zeitgleich dagegen aufbegehren, damit Ford hier die Notwendigkeit einer Reparatur/Korrektur sieht.

    Ich denke die sitzen das einfach aus! :cursing:

    Die 10 hab ich im fast reinen Stadverkehr immer gebraucht. Seit er optimiert ist, fahr ich mit 8,5 in der Stadt.

    Ist allerdings ein Schalter und ich gebe nicht besonders Acht auf bezinsparende Fahrweise. Meine ERfahrung ist einfach, dass der 170PS Motor ohne Optimierung kein Radl Wurst vom Teller zieht und sich in jeder Lebenslage anstrengen muss, was zu einem erhöhten Verbrauch führt.

    Hi Kittyliner,

    was heißt denn "optimiert"? Bin neugierig. Wobei die Betonung auf gierig liegt 8)

    Gruß

    Tom

    Also, habe jetzt viel experimentiert und recherchiert, was die Bedienung der SH ab Werk anbelangt und bin zu folgenden, getesteten Ergebnissen gekommen:

    Es gibt von Haus aus 3 Modi die lediglich das gleiche Aggregat (Standheizung) verwenden aber grundsätzlich nichts miteinander zu tun haben.

    1. Zuheitzer

    • dient der schnelleren Aufheizung des Fahrzeuges bzw. des Kühlwasserkreislaufs, nach dem Kaltstart bei niedrigen Außentemperaturen
    • muss im BC entsprechend aktiviert werden
    • startet nur wenn AT unter 5°C, min 8l Resttreibstoff, Lüftung muss eingeschaltet sein, Temperaturregler sollte ganz rechts (rot) stehen
    • SH läuft bis Kühlwassertemperatur normal ist und geht dann aus

    2. Weiterheizen

    • dient der spontanen Nutzung der Standheizung (z.B. im Stau o.ä.)
    • Wird bei stehendem Fahrzeug oder auch während der Fahrt unmittelbar vor dem Einsatz der SH im BC aktiviert
    • Schaltet man den Motor ab, erscheint das entsprechende Symbol im Display und die Standheizung springt an.
    • Voraussetzungen sind unter anderem max. 15°C Außentemperatur, min 8l Rest Treibstoff, Batterie in gutem Ladezustand, Lüftung ein, Temperaturregler ganz rechts (rot)
    • läuft für ca. 30min wenn Treibstoff reicht und Batterie nicht unter Grenzwert fällt. Sonst geht die SH auch schon früher aus.
    • muss vor jedem Einsatz manuell im BC wieder aktiviert werden

    3. programmierbare Standheizung

    • dient dem zeitgesteuerten Aufheizen des Fahrzeugs bzw. des Kühlwasserkreislaufes.
    • man unterscheidet zwischen einmaligem Event oder 2 Zeitplänen
    • Voraussetzungen für den Start sind unter anderem max. 15°C Außentemperatur, min 8l Rest Treibstoff, Batterie in gutem Ladezustand, Lüftung ein, Temperaturregler ganz rechts (rot), das Programm muss mindestens 70min vor dem Startpunkt eingegeben worden sein (bei Fahrtbeginn 9:00Uhr muss also spätestens 7:49 die Programmierung beendet sein), dies gilt für das Einzelevent wie auch den Zeitplan
    • die eingegebene Zeit stellt übrigens den Fahrtbeginn dar und nicht Startzeitpunkt der SH. Die Anlage ermittelt je nach Temperaturbedingungen den optimalen Startzeitpunkt der SH selbst. (dies funktioniert leider nur bedingt gut, ich habe einen Wert von +15min für mich ermittelt, d.h. wenn ich 9:00Uhr losfahren will, stelle ich auf 9:15Uhr, dann hat es genau gepasst, aber das muss jeder für sich selbst ermitteln)

    Ich hoffe ich konnte hier einen Überblick über die Funktion der SH geben. Wenn noch Fragen oder Anregungen kommen, nur zu, dann ergänze ich gern die Anleitung.

    Alle Angaben natürlich ohne gewähr.

    Schade, dass Ford nicht in der Lage ist ein so komplexes Regelwerk in der Bedienungsanleitung zu verewigen. Dort ist man offensichtlich der Meinung, dass ein 4 Zeiler alles erklärt. Ist schon traurig. Die Bedienungsanleitung für meinen Tourneo ist die bisher schlechteste Bedienungsanleitung für ein Auto, die ich gesehen habe und ich fahre seit 25 Jahren regelmäßig Neuwagen der unterschiedlichsten Hersteller.:thumbdown:

    LG

    Tom

    Hi Harald,

    vielen Dank für deine schnelle Rückmeldung. Dass mit dem Treibstofflevel habe ich schon gelesen und meiner hat ja das bekannte Problem mit Standheizung und unrealistischer Rest km Anzeige (gestern noch 380km Rest zum Einschaltzeitpunkt). Mit der Temperatur, das hatte ich schon vermutet. Bist du dir mit "2-stellig" sicher? gestern waren es zum programmierten Zeitpunkt 6 Grad. Batterie sollte passen (Langstrecke für den Rückweg vom Händler und Start/Stop funktioniert derzeit).

    Was mich auch noch interessiert, ist die programmierte Zeit der Einschaltzeitpunkt, oder der Zielzeitpunkt für ein warmes Auto? In der BA ist das sehr komisch erklärt.

    LG

    Tom