Beiträge von Harzer

    Ich würde als erstes nachsehen, ob die reine VZE funktioniert:

    IPC: TSR enabled

    IPMA: TSR auf SLOIF; TSR mode: Camera only on

    Das geht alles über Klartext. Im Programmiermodul von Forscan musst Du die Klartextmodule von IPC und IPMA anwählen und dann verändern. (Fürs Programmieren benötigt man die Lizenz von Forscan)
    Also dort auf Edit und dann auf Write gehen. Dann muss die Zündung ausgestellt werden, und wieder an. Danach kann man im Bordcomputer die Assistenten aktivieren, wie von Heru erwähnt.
    Im MFD müssen dann die Kreise, bzw. 2 Buckel für die VZ erscheinen. Beim Fahren kommen dann die VZ nach Vorbeifahren der Schilder. Wenn das alles geht kann man den nächsten Schritt gehen.
    Voraussetzung für das alles ist, dass das Fahrzeug den Spurhalteassistenten mit der Frontscheibenkamera hat. Und weiterhin natürlich den ACC.

    Sehr gut :) den gleichen Gedanke hatten ich auch

    Ich meine entweder gelesen oder gehört zu haben, dass der MHEV nur den größeren Anlassergenerator hat, über den auch rekuperiert wird. Allerdings laut Ford nur 3 kW. Hier hätte ich mir definitiv mehr Rekuperation gewünscht! Allerdings ist der verbaute 48 V Akku ja auch eher ein Spielzeug-Akku. Ich war sehr überrascht, als ich die geringe Kapazität des Akkus gesehen habe - 430 Wh. Da haben ja manche E-Bikes mehr Kapazität!

    Dieser wird mit einem Relais nach Ausschalten des Motors vom 12 V Bordnetz getrennt, weshalb dann auch nur noch eine Restspannung gemessen werden kann.

    Auch hier hätte ich mir eine Anzeige der Ist-Spannung zu mindestens während der Fahrt oder mit eingeschalteter Zündung gewünscht. Vielleicht rüste ich mir so eine Anzeige mal nach...

    Sehr gut :) Den gleichen Gedanken hatte ich auch, hier handelt es sich um Fahrrad-Akku-Technik, die haben sehr ähnliche Daten. Das ist bestimmt wieder so ein Synergieeffekt für die Industrie ;) . Gehen wir mal von den 480 Wh (ich meine ich hatte 480 gesehenn unterm Sitz) aus, dann ergibt das mit 48V 10Ah. Bei einem Lieblingsladestrom von 1C also 10A würde der Generator dann mit 48V 480 Watt konstant leisten. Wenn der Generator auch 3kW leisten soll, würde der Strom kuzzeitig vielleicht auf 60A ansteigen, also 6C. Da wir bis jetzt nur einen Fahrradträger auf der Kupplung haben, kenne ich mich mit Wohnwagen nicht aus. Hab mal gelesen, dass die Steckdosen 20A liefern, das müsste der DC/DC-Wandler dann auch können, wären dann 240W. Für einen Kupferleiter kann man grob 9A/mm² rechnen, konstant mit etwas Kühlung. Im Nuggetforum habe ich den Tip gelesen, mit Abblendlicht zu fahren, dann steigt die Spg. wohl auf 13,5V. Zudem ist dort erwähnt, dass man den Battery Target State of Charge im Body Module in Forscan von 80% auf 100% ändern kann. Mal sehen ob das bei unseren MHybrids auch geht... Zumindest ist wohl aus Abgasgründen der TSOC auf ca. 80% eingestellt. Es gibt da auch noch andere erwähnte Methoden mit dem sog. Hochleistungsmodus, was mir aber momentan zu viel Unbekannte ergibt, da ich keinen Nugget fahre.

    Die Funktion des 48V MHybrid scheint (ohne Gewähr) so zu sein, wenn man sich das aus dem Internet so zusammenreimt: Der 12V-Starter wird nur zum Starten benötigt (muss noch mal sehen ob der FTC überhaupt einen hat??), den Rest für Start/Stopp übernimmt der Riemenstartergenerator RSG. Das System wird eher beim Bremsen Energie ins Bordnetz schieben (habe ich auch beobachtet). Der RSG speist die 48V-Batterie und von dort aus gehts über einen DC/DC-Konverter auf die 12V-Ebene...

    Habe gerade in WoMo-Foren von Ladeboostern gelesen, die durch virtuelle Lasterhöhung den intelligenten Generator zur Erhöhung der Ladespannung bringen sollen. Vielleicht ist das hier auch die Lösung. Allerdings ist beim MHEV der Part der 48V-Technik unklar und somit die Ansteuerung des Boosters.
    Ich muss mal probieren, ob das Zuschalten der Heckscheibenheizung die Ladespannung erhöht, aber das kann es auf Dauer nicht sein.

    Da hast du absolut recht! Ich habe häufiger die Spannung überprüft und musste feststellen, dass diese nie ohne Nachladen die 13 V erreicht. Erst nach laden über mehrere Stunden erreicht die Bordspannung dann 13,2 V. Sobald man aber mit dem Wagen fährt und wieder abstellt sind es danach wieder nur 12,5 V und das Ladegerät lädt wieder mehrere Stunden nach. :(

    Also ist nicht gerade das optimale Campingfahrzeug mit längeren Stillstand Zeiten und ohne nachladen sicher nicht gut. Da hätte ich mir tatsächlich was besseres gewünscht!

    Mein Schwager z.B. hat einen vier Jahre alten Alhambra gekauft und da liegen 14, 1 V an...

    Interessant dass Du auch solche Beobachtungen gemacht hast. Bin vorher den Alhambra ca. 8 Jahre gefahren, ein gutes Auto, wurde allerdings zu klein.
    Der Alhambra hat tatsächlich den Generator anders gefahren und die Spannung etwas höher gehalten. Bzw. ist eigentlich nie unter 13V während der Fahrt gegangen. Vielleicht will man hier beim FTC wg. Euro 6d etwas sparsamer sein? Vorhin auf der Autobahn lag die Bordspannung länger bei ca. 12.1V, ganz schön wenig, danach sprang sie sporadisch mal auf 14.8V. Nach Abstellen bei ca. 12.5V. Vielleicht kann man die untere Schwelle in Forscan einstellen?

    Es gibt allerdings wohl auch noch eine Konfiguration mit zwei getrennten 12V Batterien. Wenn man die Zusatzausstattung mit 2AGM Batterien gewählt hat. Dann sind die beiden Batterien wohl nicht parallel geschalten und eine davon fungiert als Starterbatterie, die andere als "Taxibatterie". Mal im Forum suchen. Hier gibt es wohl Probleme, weil die eine Batterie dann nicht über die Ladepunkte mitgeladen wird...

    Ja, danke für die Info, dann ist das Parallelsystem natürlich praktischer, vielleicht ersetze ich die Dinger mal mit AGM... aber erstmal schön mit Ladegerät pflegen, das ging ganz gut.

    Habe noch eine Strommesszange um die Hauptleitung der 12V-Batterien unterm Sitz gemacht. Wenn man die Schiebetüren öffnet, hat man man mit Licht ca. 2A Stromfluss (hab leider nur ein altes preiswertes Gerät, also plusminus X) ohne Innenlicht ca. 1A. Öffnet man die Fahrertür hat man ca. 9A Stromfluss für ein paar Minuten, dann hört man auch ein Pfeifen von einem Modul aus dem Motorraum. Öffnen der Fahrertür saugt also schon ziemlich, daher beim Basteln oder Beladen nur die Schiebetüren nutzen. Schaltet man die Zündung ein, geht der Stromfluss (Motor aus) auf ca. 32A hoch, mit Xenon-Licht, ohne ca. 17A, Lüftung war aus. Die Bordspannung ist im Leerlauf des Motors aber danach nicht unbedingt bei 14.8V, sondern sackt auch mal auf 12,1V ab. Naja.... Also ich denke man sollte die Batterien nicht aus den Augen lassen.

    Unterm Fahrersitz sind 2 Stück 75Ah EFB-Batterien verbaut. Diese sind parallel geschaltet. Eine 12V-Verbindung scheint hiervon auch zum Umrichter(?) an der 48V-Batterie zu bestehen.
    Ich würde vermuten, dass man diese 12V-Batterien über den Starthilfepunkt im Motororraum aufladen kann (?)
    Unterm Sitz ist allerdings wenig Luftbewegung fürs evtl. Ausgasen beim Aufladen..... Allerdings werden die ja auch beim Fahren geladen...

    Ich hab mal Oil Temp Display auf enabled gestellt, scheinbar kein Effekt im MFD bzw Kombiinstrument

    Die 215 60 R17C 109 Michelin Agilis die original drauf sind find ich erst mal ganz ok.... Luftdruck vorne soll man wohl 4 bar, hinten leer 3.1 bar machen, dadurch wirds dann bisserl weicher

    Hallo,

    das ist ja ein Super informativer Thread! Ich konnte als Anfänger recht fix die Verkehrszeichenerkennung in meinem 2020 FTC Titanium X ACC mit Navi freischalten :) Hat allerdings kein Fabdisplay, aber egal...
    mit Forscan Klartext und OBDLink EX:
    IPC: TSR enabled
    IPMA: TSR auf SLOIF; TSR mode: Camera only on
    Asbuilt traue ich mich noch nicht, Klartext ist eher wie VCDS ;)
    Ist es so, das die VZE innerorts nix anzeigt (z.B. Start im Ort)? Müsste dazu eine Kopplung zum Navi vorhanden sein?
    Was müsste man für iACC machen, hat jemand eine Übersicht für so ein Fahrzeug? Irgendwann wurde der Thread da etwas konfus oder ich habs nicht verstanden.
    Kann man sich irgendwie die Öltemperatur ins Display holen?

    Hallo,

    ich habe jetzt endlich auch meinen Tourneo Custom Mild-Hybrid vor der Tür stehen.
    Da mich die Batterien interessieren, ist meine Frage, ob jemand die Ladestrategie kennt und wie man die Bleibatterien bei längerer Standzeit aufladen kann.
    Ich habe eben nachgesehen: das Auto hat einmal die 48V-Batterie, und dann noch zwei 12V-Batterien. Werden alle Batterien über den 48V-Generator geladen und dann über Spannungskonverter auf 12V gebracht für die Bleibatterien?
    Die 12V Batterien kann man, so wie ich das verstehe, über den Motorraum laden und den Anschlusspunkt am Sitz?

    Hallo TomSon, Bartmann und TitaniumXxX,
    danke für die Infos, ja das war ein Ärger, die ganze Familie hatte sich schon so gefreut.
    Der Händler ist zugleich ein Ford-Service Punkt, das Auto steht da jetzt, ich warte mal nächste Woche ab, was passiert.
    Inzwischen ist auch mein OBD-Adapter eingetroffen, dann kann ich mir de Fehlermeldungen zukünftig über Forscan selber ansehen. Da ich vorher einen EA189 gefahren bin, habe ich mich auch etwas mit den Motoren und den Wirkprinzipien beschäftigt.
    Ist natürlich hoch komplex so ein Fahrzeug inzwischen mit Mildhybrid, Euro6d, diversen Sensoren, und natürlich den Einspritzdüsen. Vielleicht wird das ja auch mein letztes Verbrennungsfahrzeug. Die Maßnahmen, die man heutzutage treffen muss, um den hohen Ansprüchen gerecht zu werden, verkomplizieren die Verfahrenstechnik derart, dass man Ausfälle durch Sensorik, Einspritzung und Abgasaufbereitung schon in Betracht ziehen muss. Zudem muss man für eine längere Standzeit der Motoren verstärkt auf Warmfahren, Kaltfahren, moderate Last und ab und zu Möglichkeit des Freibrennens achten.
    Naja, mal abwarten...